Kalif Storch

Märchen von Wilhelm Hauff in 4 Akten | Dauer ca. 60 Minuten

Altersempfehlung: ab 5 Jahren

Puppenköpfe Arno Visino
Figurenbau Otto Bille
Kostüme Annelore Bille
Bühnenbild Otto Bille
Text Annelore und Otto Bille
Sprecher Doris Langara
Otto Bille
Inszenierung Annelore und Otto Bille

Der Kalif zu Bagdad und sein Großwesir (in unserer Fassung der Kasperl) bekommmen vom als Händler verkleideten Zauberer Kaschnur ein Pulver geschenkt, mit dem sie sich in Tiere verwandeln und deren Stimmen verstehen können. Allerdings verstoßen die beiden gegen die Auflage, nicht lachen zu dürfen. Sie müssen Störche bleiben, weil sie durch das Lachen den Zauberspruch vergessen haben, der sie wieder in Menschen zurückverwandelt hätte: „mutabor“. Der Kalif bemerkt dann, dass sie auf seinen alten Feind, den Zauberer Kaschnur hereingefallen.
Daraufhin begeben die zwei Störche sich auf die Reise zu Kaschnur und seines Sohnes Aufenthalt, auf der sie die Eule Lusa kennenlernen und sich mit ihr verbünden. Diese gibt sich als eine ebenfalls vom Zauberer verwunschene Prinzessin zu erkennen, die nur durch ein Heiratsversprechen wieder in ihre menschliche Gestalt zurückverwandelt werden könne. Unter der Voraussetzung, dass einer der beiden – trotz ihrer Gestalt als Eule – um ihre Hand anhalten muss, zeigt sie den beiden den geheimen Treffpunkt des Zauberers. Dort berichtet Kaschnur seinem Sohn seine Untat – und die beiden Störche können das benötigte Zauberwort in Erfahrung bringen, ohne bemerkt zu werden. Endlich wieder in menschlicher Gestalt, hält der Kalif zu Bagdad um die Hand der verzauberten Prinzessin an, die zugleich zurück in die schöne Prinzessin Lusa verwandelt wird. Mit Hilfe des Großwesiren (Kasperl) und dem Zauberteppich des Zauberers Kaschnur kehren der Kalif die Prinzessin Lusa und sein Großwesir nach Bagdad zurück.
Als die beiden Zauberer bemerken was geschah, verwandeln sich beide mit Hilfe des Pulvers in schnellfliegende Vögel. Aber als sich bei sehen und sie über sich lachen müssen.